Die gute Nachricht zuerst: Venenerkrankungen sind, je nach Stadium, gut therapierbar. Sicherlich können Betroffene eine genetisch bedingte Neigung zu einem schwachen Bindegewebe oder einer Venenklappeninsuffizienz nicht korrigieren. Dennoch ist es möglich, Besenreisern, Krampfadern und Thrombosen mit der richtigen Therapie vorzubeugen. Dem voran steht die Auseinandersetzung mit der eigenen Venengesundheit sowie den Risikofaktoren, die unsere Beine müde und schwer werden lassen.
Einen ersten Aufschluss über ein mögliches Venenleiden kann der Blick auf die eigene Familiengeschichte geben: die meisten Venenpatienten weisen eine genetisch bedingte Bindegewebsschwäche auf. Im Folgenden erfahren Sie, was die Venen zusätzlich schädigt und wie Sie die ersten Anzeichen für eine Venenschwäche erkennen können.
Laufen und Liegen entlastet die Venen! Generell gilt: Liegen und Laufen ist gut, Sitzen und Stehen hingegen schlecht! Nutzen Sie jede Möglichkeit zur Bewegung. Wandern und radeln Sie, oder gehen Sie schwimmen. Auch kleine Bewegungsabläufe im Alltag gehören dazu, wie z. B. Treppenlaufen, kurze Wegstrecken zu Fuß gehen und natürlich regelmäßige Venengymnastik. Zahlreiche Anregungen dazu finden Sie im anderen Teil des Ratgebers.
Sport treiben ist gut und gesund. Er ist vor allem für Menschen mit sitzenden Berufen ein wichtiger Ausgleich. Aber nicht alle Sportarten sind auch für die Venen empfehlenswert. Vermeiden Sie Sportarten mit stauchenden und stoppenden Bewegungen (z. B. Tennis, Squash, Jogging auf hartem Boden) sowie übermäßige Kraftanstrengungen (z. B. Gewichtheben). Konzentrieren Sie sich auf Übungen, die die Waden- und Fußmuskulatur trainieren und stärken (z. B. Schwimmen, Radfahren, Wandern).
Übergewicht gilt als einer der wichtigsten Risikofaktoren für Venenpatienten. Aus Forschungsergebnissen geht das eindeutig hervor. Jedes verlorene Pfund nützt Ihrem Wohlbefinden, Ihrer Gesundheit und schlussendlich auch der Entlastung der Venen.
Ernährung spielt in diesem Zusammenhang natürlich auch eine wichtige Rolle. Sie erreichen mit ausgewogener ballaststoffreicher Ernährung unter Umständen eine Gewichtsreduktion. Auf jeden Fall unterstützen Sie damit die Verdauung, versorgen Ihren Körper mit ausreichend Vitalstoffen und fördern so auch die Gesundheit Ihrer Gefäße.
Bequeme Kleidung und Schuhe mit flachen Absätzen sorgen dafür, dass der Blutfluss nicht unnötig behindert wird. Setzen Sie mit dem Tragen Ihrer High-Heels lieber seltener einen tollen Akzent und entscheiden Sie sich ansonsten öfter mal für die „flache Alternative“. Ausreichend Bewegungsfreiheit im Schuh ermöglicht das gesunde Abrollen der Füße. Die Venen-Muskelpumpe kann so den Blutfluss fördern.
Nutzen Sie jede Gelegenheit, um sprichwörtlich „die Füße hochzulegen“. Achten Sie darauf, dass die Unterschenkel dabei leicht angewinkelt sind.
Hitze-Einflüsse vermeiden. Sauna und heiße Vollbäder aber auch zu intensive Sonnenbäder können Venenleiden fördern, wenn zu oft angewendet. Übermäßige Wärme erweitert die Blutgefäße und erhöht dadurch die Neigung zu Blutstauungen und Beinschwellungen. Betrachten Sie Saunagänge eher als Highlight, welches Sie sich gelegentlich gönnen, denn als tägliches Ritual.
Je früher Sie für Ihre Venen aktiv werden, desto länger können Sie Ihre Beine gesund und schön halten.
Neben einer medikamentösen Therapie empfiehlt sich zur Unterstützung des Blutflusses, der Stabilisierung Ihrer Gefäßwände und Aktivierung der Venen-Muskelpumpe eine gezielte Venengymnastik. So halten Sie sich und Ihre Venen Tag für Tag fit und leistungsfähig.
Die Übungen können Sie ganz einfach zuhause durchführen.
Pflanzliche Mittel, wie z. B. Venostasin® retard mit dem Wirkstoff aus den Samen der Rosskastanie, können diese Maßnahmen sinnvoll unterstützen. Die Retardkapseln enthalten Rosskastaniensamenextrakt, der die Veneninnenwände abdichtet, gegen die schädlichen lysosomalen Enzyme im Blut schützt und Flüssigkeitsansammlungen (Ödembildung) im Gewebe reduziert.
Das Eincremen mit Venostasin® Creme oder auch dem kühlenden Venostasin® Aescin Gel bei Schmerzen oder Blutstauungen in den Beinen wird von den Betroffenen durch die leichte Massage beim Auftragen als angenehm empfunden und verschafft so eine zusätzliche Erleichterung.
Venostasin® retard
Wirkstoff: Rosskastaniensamen-Trockenextrakt
Anwendungsgebiete: Pflanzliches Arzneimittel zur Behandlung von Beschwerden bei Erkrankungen der Beinvenen (chronische Veneninsuffizienz) bei Erwachsenen, z. B. Schmerzen und Schweregefühl in den Beinen, nächtliche Wadenkrämpfe, Juckreiz und Ödeme.
Venostasin®-Creme
Wirkstoff: Rosskastaniensamen-Trockenextrakt
Anwendungsgebiete: Traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur Besserung des Befindens bei müden Beinen ausschließlich auf Grund langjähriger Anwendung.
Venostasin®-Gel Aescin
Wirkstoff: Aescin
Anwendungsgebiete: Traditionelles Arzneimittel zur Besserung des Befindens bei müden Beinen ausschließlich auf Grund langjähriger Anwendung.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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